Das Mansfelder Land in Sachsen-Anhalt, unweit von Leipzig und Halle, ist eine Region, die oft übersehen wird, aber voller Geschichte und Natur steckt. Von den Spuren Martin Luthers bis zu malerischen Landschaften hat diese Gegend viel zu bieten. Wenn du nach einem Urlaubsziel suchst, das Kultur, Geschichte und Erholung vereint, dann bist du hier genau richtig. Wir zeigen dir die besten Orte und geben Tipps, wo du übernachten kannst, um das Beste aus deinem Besuch herauszuholen. Entdecke die Vielfalt des Mansfelder Landes und finde die besten-hotels-mansfelder-land für deinen nächsten Trip.
Schlüsselerlebnisse im Mansfelder Land
- Erkunde die Lutherstädte Eisleben und Mansfeld, die zum UNESCO-Welterbe gehören und tief in die Geschichte des Reformators eintauchen lassen.
- Entdecke das Seegebiet Mansfelder Land mit dem Süßen See, ideal für Wassersport, Radtouren und Weinproben entlang der Weinstraße.
- Wandere durch die einzigartige Karstlandschaft des Südharzes und besuche die Fachwerkstadt Stolberg mit ihrem Schloss und dem Josephskreuz.
- Besuche Sangerhausen mit seinem Europa-Rosarium und Allstedt mit seinem historischen Schloss, beide Orte mit über 1000-jähriger Geschichte.
- Folge thematischen Routen wie der Straße der Romanik, der Oranier-Route oder dem Lutherweg, um die Region auf besondere Weise zu erleben.
1. Lutherstädte Eisleben, Mansfeld und ihr Unesco-Welterbe
Wenn man vom Mansfelder Land spricht, kommt man an den sogenannten Lutherstädten Eisleben und Mansfeld kaum vorbei. Diese Orte sind untrennbar mit dem Leben und Wirken von Martin Luther verbunden. In Eisleben, seiner Geburts- und Sterbestätte, befinden sich gleich zwei wichtige Gedenkstätten: das Geburtshaus und das Sterbehaus. Auch in Mansfeld gibt es mit dem Museum Luthers Elternhaus einen Ort, der Einblicke in seine familiären Wurzeln gewährt. Diese drei Stätten bilden zusammen das Unesco-Welterbe der Luthergedenkstätten und bieten eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Reformation.
Doch die Region hat mehr zu bieten als nur Luther. Der Bergbau hat die Landschaft und die Menschen hier über Jahrhunderte geprägt. Ein Besuch der Erlebniswelt Kupfer Helbra, einer erhaltenen Übertageanlage aus dem 19. Jahrhundert, oder eine Fahrt mit der historischen Mansfelder Bergwerksbahn, die seit 1880 verkehrt, lassen die industrielle Vergangenheit lebendig werden. Die „Wipperliese“, eine restaurierte Schmalspurbahn, schlängelt sich malerisch durch das Wippertal und ist ein besonderes Erlebnis für Eisenbahnfreunde.
Die Verbindung von religiöser Geschichte und industriellem Erbe macht das Mansfelder Land zu einem einzigartigen Reiseziel. Hier spürt man die Spuren der Vergangenheit auf Schritt und Tritt.
Die Lutherstädte und ihre Umgebung bieten eine reiche Palette an Entdeckungen:
- Luthergedenkstätten: Geburtshaus, Sterbehaus und Elternhaus in Eisleben und Mansfeld (UNESCO-Welterbe).
- Bergbaugeschichte: Erlebniswelt Kupfer Helbra, Mansfelder Bergwerksbahn, „Wipperliese“.
- Kulturelle Highlights: Die „Kupferstadt“ Hettstedt mit Schloss und Museum, das historische Gefängnis „Kunstzuckerhut“.
Diese Orte sind nicht nur Zeugen der Geschichte, sondern laden auch dazu ein, die Region aktiv zu erkunden, sei es zu Fuß, mit dem Rad oder auf den Spuren der alten Bahntrassen.
2. Das Seegebiet Mansfelder Land
Das Seegebiet Mansfelder Land ist ein echtes Juwel, das oft ein wenig unter dem Radar fliegt, aber so viel zu bieten hat. Der namensgebende Süße See ist dabei natürlich das Herzstück. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, ist das Wasser leicht salzig – eine Besonderheit, die man nicht alle Tage findet. Mit seinen rund 4,5 Kilometern Länge und 800 Metern Breite ist er ein toller Ort, um im Sommer baden zu gehen, aber auch Segler und Surfer kommen hier auf ihre Kosten. Man sagt sogar, auf dem Grund des Sees liegt eine 3000 Jahre alte Siedlung begraben. Wer weiß, was da noch alles schlummert!
Aber das Seegebiet ist mehr als nur der See selbst. Die Uferlandschaft lädt geradezu dazu ein, erkundet zu werden. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, die Wege führen oft durch Streuobstwiesen und vorbei an Weinbergen. Ja, richtig gehört, hier wird auch Wein angebaut, und die Weinstraße Mansfelder Seen ist perfekt für eine genussvolle Tour mit Stopps bei lokalen Winzern. Das ist doch mal eine schöne Abwechslung!
Neben der Natur hat die Region auch einiges an Geschichte zu bieten. Orte wie Seeburg mit seinem Schloss sind definitiv einen Besuch wert. Und wer sich für die dunkleren Kapitel der Geschichte interessiert, findet in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Wansleben einen wichtigen Ort der Erinnerung.
Die Mischung aus Naturerlebnis, kulinarischen Genüssen und historischer Tiefe macht das Seegebiet Mansfelder Land zu einem wirklich lohnenswerten Ziel für alle, die abseits der ausgetretenen Pfade etwas Besonderes suchen.
3. Der Südharz
Der Südharz ist eine Region, die sich durch ihre einzigartige Karstlandschaft auszeichnet. Stell dir vor: imposante Felsen, tiefe Täler wie das Thyra-Tal und weitläufige Buchenwälder. Das ist der Südharz in seiner natürlichen Pracht.
Ein absolutes Muss ist die Fachwerkstadt Stolberg. Mit über 400 historischen Gebäuden, die zwischen dem Mittelalter und dem 18. Jahrhundert entstanden sind, fühlt man sich hier wirklich in eine andere Zeit versetzt. Stolberg ist nicht umsonst als Fachwerkstadt bekannt. Hier wurde auch der Reformator Thomas Müntzer geboren. Das Schloss Stolberg bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte des Oranier-Fürstenhauses. Ein besonderes Schmuckstück ist die „Alte Münze“, ein beeindruckendes Fachwerkhaus, das heute ein Museum mit einer noch funktionierenden Münzwerkstatt beherbergt. Auch die Kirche St. Martini, die verschiedene Baustile vereint, ist einen Besuch wert.
Aber der Südharz hat noch mehr zu bieten. Auf dem Großen Auerberg, dem höchsten Punkt des Südharzes, thront das Josephskreuz. Es ist angeblich das größte eiserne Doppelkreuz der Welt und misst stolze 38 Meter. Wer die 200 Stufen zur Aussichtsplattform erklimmt, wird mit einem unvergleichlichen Panoramablick über die gesamte Region belohnt.
Ein weiteres Highlight ist die Gedenkstätte und Karstschauhöhle Heimkehle. Sie gehört zu den wenigen begehbaren Karsthöhlen Deutschlands. Der Besuch der Schauhöhle mit dem beeindruckenden „Großen Dom“, der 22 Meter in die Höhe ragt, ist ein unvergessliches Erlebnis, auch wenn man an einer Führung teilnehmen muss.
Der Südharz ist also ein Ort, der Natur, Geschichte und beeindruckende Bauwerke auf einzigartige Weise verbindet. Es ist ein echtes Juwel für jeden, der das Besondere sucht.
4. Sangerhausen und Allstedt
Sangerhausen und Allstedt sind zwei charmante Städte, die nur einen Katzensprung voneinander entfernt liegen und beide eine über tausendjährige Geschichte aufweisen. Wenn du durch ihre Gassen schlenderst, wirst du schnell von der mittelalterlichen Atmosphäre und den gut erhaltenen Gebäuden gefangen genommen.
In Sangerhausen ist die Jacobikirche, auch bekannt als „schiefer Jakob“, ein markantes Wahrzeichen, das du dir ansehen solltest. Ebenso interessant ist die Ulrichkirche, die von Landgraf Ludwig dem Springer erbaut wurde, derselbe, der auch die Wartburg in Eisenach errichten ließ. Aber das absolute Highlight für Blumenfreunde ist das Europa-Rosarium. Hier findest du eine beeindruckende Sammlung von rund 80.000 Rosenstöcken, was Sangerhausen den Beinamen „Rosenstadt“ eingebracht hat. Es ist wirklich die größte Rosensammlung der Welt.
Allstedt lockt mit seinem Schloss, einem Ort, an dem angeblich sogar Goethe Teile seines Dramas „Iphigenie auf Tauris“ verfasst hat. Die Ursprünge des Schlosses reichen bis ins neunte Jahrhundert zurück, und heute kannst du dort im Museum mehr über die Pfalz-, Burg- und Schlossgeschichte erfahren. Nicht verpassen solltest du auch den romanischen Turm der Wigbertikirche, dem Allstedter Dom. Wenn du ihn besteigst, wirst du mit einem tollen Panoramablick über die Umgebung belohnt.
Für alle, die sich für die industrielle Vergangenheit der Region interessieren, bietet sich ein Besuch des Erlebnis Zentrums Bergbau Röhringschacht Wettelrode an. Hier wird die Geschichte des Kupferschieferabbaus, der hier von 1200 bis 1990 stattfand, eindrucksvoll unter Tage gezeigt.
Beide Städte sind nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch ein Tor zur Natur und zur Bergbautradition des Mansfelder Landes.
5. Die Goldene Aue
Die Goldene Aue, das ist eine Region, die sich zwischen Sangerhausen und Nordhausen erstreckt, also genau an der Grenze von Sachsen-Anhalt und Thüringen. Stell dir da einen riesigen See vor, den Kelbraer Stausee, der ist über sechs Quadratkilometer groß. Das ist ein super Ort, wenn du gerne Wassersport machst, also Segeln oder Surfen. Aber auch zum Baden und einfach nur Chillen gibt es hier schöne Strände. Besonders im Herbst ist das ein toller Anblick, wenn die Kraniche hier auf ihrem Weg nach Süden eine Rast einlegen.
Wenn du dich für Geschichte interessierst, dann ist das Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda östlich vom See ein Muss. Da kann man richtig gut sehen, wie die Leute im Mittelalter so gelebt haben. Auch der Heide Hof „Goldene Aue“ ist einen Besuch wert, besonders mit Kindern. Man hat von dort eine schöne Aussicht auf das Kyffhäuser-Gebirge und kann Tiere wie Alpakas und Esel bestaunen.
Für einen tollen Ausblick lohnt sich auch der Aufstieg zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Kyffhäuser. Von dort oben hast du einen 360-Grad-Blick über die ganze Gegend. Ganz in der Nähe ist auch die Barbarossahöhle, die mit ihren Seen und besonderen Felsformationen echt faszinierend ist. Die Goldene Aue ist generell ein tolles Gebiet zum Wandern, zum Beispiel auf dem Kaiser-Otto-Höhenweg, der von Sangerhausen nach Bennungen führt.
- Die Goldene Aue bietet eine abwechslungsreiche Landschaft, die von Wasserflächen bis zu Mittelgebirgszügen reicht.
- Der Kelbraer Stausee ist ein Hotspot für Wassersport und Vogelbeobachtung.
- Das Freilichtmuseum Königspfalz Tilleda gibt Einblicke in das mittelalterliche Leben.
- Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Kyffhäuser bietet einen Panoramablick.
- Die Barbarossahöhle ist ein geologisches Highlight.
Die Region ist ideal für Outdoor-Aktivitäten und bietet sowohl Erholung am Wasser als auch kulturelle Entdeckungen.
6. Hotel Nordmann im Südharz
Wenn Sie auf der Suche nach einem besonderen Ort im Südharz sind, dann sollten Sie sich das Hotel Nordmann in Stangerode genauer ansehen. Dieses familiengeführte Haus hat sich über die Jahre zu einem echten Anziehungspunkt entwickelt, der weit mehr als nur Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Es liegt mitten in einer wunderschönen Naturlandschaft, eingebettet in ein großes Jagd- und Wildparkgelände. Das ist schon mal ein guter Anfang, oder?
Das Hotel ist bekannt für seine vielfältigen Angebote. Hier kann man nicht nur entspannen, sondern auch aktiv werden. Besonders hervorzuheben ist der Wildpark, wo man auf Safari gehen und Tiere wie Bisons, Wisente und sogar Kamele aus nächster Nähe erleben kann. Das ist mal eine Abwechslung zum Alltag! Für Pferdeliebhaber gibt es zudem einen Reitstall mit Reithalle und Außenplätzen.
Aber das ist noch nicht alles. Das Hotel Nordmann legt großen Wert auf Kulinarik und Wellness. Der 1.500 Quadratmeter große Spa-Bereich lädt zum Entspannen ein, sei es in der Sauna oder bei einer der angebotenen Massagen. Kulinarisch werden Gäste mit regionalen Spezialitäten verwöhnt, darunter auch Dry-Aged-Beef von Bison und Wild aus eigener Zucht. Der Hofladen bietet zudem eine Auswahl an Delikatessen und Feinkost an, die man auch mit nach Hause nehmen kann.
Die Highlights im Überblick:
- Wildpark-Safari mit über 1.300 Tieren
- Umfangreicher Wellness- und Spa-Bereich
- Kulinarische Genüsse mit regionalen Produkten
- Reitmöglichkeiten und vielfältige Sportangebote
- Hofladen mit Delikatessen und Fleischwaren
Das Hotel Nordmann versteht es, Naturerlebnisse mit Erholung und Genuss zu verbinden. Es ist ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen und gleichzeitig die Schönheit des Südharzes entdecken kann. Die Kombination aus Wildpark, Wellness und guter Küche macht es zu einem echten Geheimtipp für alle, die dem Trubel entfliehen möchten.
7. Straße der Romanik
Die "Straße der Romanik" ist eine der bekanntesten Themenrouten in Sachsen-Anhalt und führt auf über 1000 Kilometern zu rund 80 Bauwerken aus dem 10. bis 13. Jahrhundert. Diese Route ist ein Muss für alle, die sich für Architektur und Geschichte dieser Epoche interessieren. Im Mansfelder Land gibt es einige besondere Highlights, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Zu den wichtigsten Stationen in unserer Region zählen:
- Ulrichskirche in Sangerhausen: Ein beeindruckendes Beispiel romanischer Kirchenbaukunst.
- Schloss Allstedt: Eine historische Burganlage mit einer reichen Vergangenheit.
- Kloster Helfta: Ein bedeutendes ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, das eng mit der Geschichte verbunden ist.
Diese Bauwerke geben einen tiefen Einblick in die Zeit der Romanik und sind oft mit spannenden Geschichten verbunden. Es lohnt sich, die Route mit dem Auto oder dem Fahrrad zu erkunden, um die Details und die Atmosphäre dieser historischen Orte wirklich aufzunehmen.
Die Straße der Romanik ist nicht nur eine Ansammlung alter Gebäude, sondern ein lebendiges Zeugnis einer vergangenen Zeit, das uns heute noch viel erzählen kann. Sie verbindet Orte, die einst Zentren des Glaubens, der Macht und des Handels waren.
8. Oranier-Route
Wenn Sie sich für die Spuren bedeutender europäischer Herrscher interessieren, dann ist die Oranier-Route genau das Richtige für Sie. Dieses Fürstengeschlecht, das zu den ältesten Europas zählt, hat auch im Mansfelder Land seine Spuren hinterlassen. Die Route, die sich durch ein buntes Logo kennzeichnet, erstreckt sich über beeindruckende 2400 Kilometer und verbindet Orte von Amsterdam bis nach Mitteldeutschland.
Die Wiege des Hauses Oranien-Nassau wird oft in Stolberg im Südharz verortet. Von dort aus können Sie auf den Spuren der Fürstinnen und Fürsten wandeln und die historischen Verbindungen dieser Familie erkunden.
Die Oranier-Route ist mehr als nur eine Ansammlung von Orten; sie ist eine Reise durch die Geschichte und die landschaftliche Vielfalt Mitteldeutschlands. Sie bietet die Gelegenheit, mehr über die kulturellen und politischen Einflüsse des Hauses Oranien-Nassau zu erfahren und gleichzeitig die Schönheit der Region zu entdecken.
Die Oranier-Route ist eine thematische Verbindung, die das Erbe einer der ältesten europäischen Dynastien erlebbar macht und dabei durch reizvolle Landschaften führt.
9. Lutherweg
Wenn du dich für die Spuren Martin Luthers interessierst, dann ist der Lutherweg genau das Richtige für dich. Diese Themenroute schlängelt sich durch die mitteldeutsche Landschaft und ein besonderes Highlight sind die rund 81 Kilometer, die sich durch das Mansfelder Land ziehen. Auf dieser Strecke kommst du nicht nur an den wichtigen Lutherstädten Eisleben und Mansfeld vorbei, sondern auch nach Stolberg. Dort wurde übrigens auch Thomas Müntzer geboren, ein weiterer wichtiger Reformator. Der Weg ist eine tolle Möglichkeit, die historischen Stätten zu erkunden und mehr über das Leben und Wirken Luthers zu erfahren.
Der Lutherweg bietet dir die Chance, tief in die Geschichte einzutauchen. Du folgst den Spuren des Reformators und erlebst hautnah, wo er gelebt, gepredigt und gewirkt hat. Es ist mehr als nur eine Wanderung; es ist eine Reise in die Vergangenheit.
- Besuch der Luthergedenkstätten in Eisleben (Geburts- und Sterbehaus)
- Erkundung des Lutherhauses in Mansfeld
- Entdeckung von Stolberg, der Geburtsstadt von Thomas Müntzer
- Erleben der landschaftlichen Schönheit des Mansfelder Landes
10. Jakobsweg
Auch der berühmte Jakobsweg, genauer gesagt der St.-Jakobus-Pilgerweg, schlängelt sich durch das Mansfelder Land und den Südharz. Auf rund 370 Kilometern führt er von Großkulow bis nach Eckartsberga und ist durch eine helle Jakobsmuschel auf blauem Grund gut markiert. Diese Route ist eine wunderbare Möglichkeit, die Region auf eine ganz besondere Art zu entdecken und dabei Orte wie Hettstedt, die Lutherstadt Eisleben und das Kloster Helfta zu besuchen.
Der Weg ist nicht nur für Pilger interessant, sondern auch für alle, die gerne wandern und die Natur sowie die Geschichte der Gegend erkunden möchten. Er verbindet viele sehenswerte Orte und bietet die Chance, zur Ruhe zu kommen und die Landschaft zu genießen.
- Folge der Jakobsmuschel-Markierung.
- Besuche historische Städte wie Eisleben und Mansfeld.
- Erkunde das Kloster Helfta und seine Bedeutung.
- Genieße die abwechslungsreiche Natur des Mansfelder Landes und Südharzes.
Ein Fazit für deine Reise ins Mansfelder Land
Das Mansfelder Land und der angrenzende Südharz haben wirklich viel zu bieten, findest du nicht auch? Ob du nun auf den Spuren von Luther wandeln, die Schönheit der Natur genießen oder in die Geschichte des Bergbaus eintauchen möchtest – hier gibt es für jeden etwas. Die Region ist voller Überraschungen und lädt dazu ein, entdeckt zu werden. Pack deine Sachen und mach dich bereit für ein Abenteuer im Herzen von Sachsen-Anhalt. Du wirst es nicht bereuen!
Häufig gestellte Fragen
Was kann man im Mansfelder Land alles machen?
Das Mansfelder Land ist eine tolle Region in Sachsen-Anhalt, die viel zu bieten hat. Du kannst dort alte Städte wie Eisleben und Mansfeld besuchen, die mit Martin Luther zu tun haben. Es gibt auch schöne Seen zum Entspannen und Wandern, und die Natur ist dort sehr schön. Außerdem gibt es viele historische Routen, auf denen du mehr über die Geschichte lernen kannst.
Sind Eisleben und Mansfeld Unesco-Welterbe?
Ja, die Lutherstädte Eisleben und Mansfeld gehören zum Unesco-Welterbe. Das bedeutet, dass diese Orte sehr wichtig für die Geschichte sind, besonders wegen Martin Luther. Man kann dort seine Geburts- und Sterbehäuser besuchen.
Was ist das Besondere am Seegebiet Mansfelder Land?
Das Seegebiet Mansfelder Land ist bekannt für den Süßen See. Der See ist toll zum Schwimmen, Bootfahren oder Segeln. Man kann auch gut am Ufer entlang spazieren oder Rad fahren. Es gibt dort auch viele Obstbäume und Weinberge.
Was gibt es im Südharz zu sehen?
Im Südharz findest du eine besondere Landschaft mit Felsen und Wäldern. Die Stadt Stolberg ist sehr schön mit vielen alten Fachwerkhäusern. Dort gibt es auch ein Schloss und das Josephskreuz, von dem man eine tolle Aussicht hat.
Welche Themenrouten gibt es in der Region?
Es gibt verschiedene Themenrouten, die dir helfen, die Region besser kennenzulernen. Zum Beispiel die Straße der Romanik für alte Gebäude, die Oranier-Route für die Geschichte einer Fürstenfamilie, den Lutherweg für alles, was mit Martin Luther zu tun hat, und den Jakobsweg für Pilger.
Was macht das Hotel Nordmann im Südharz besonders?
Das Hotel Nordmann im Südharz ist ein guter Ort zum Entspannen. Es liegt mitten in der Natur und bietet viele Aktivitäten wie Wellness, Reiten oder Safaris im Wildpark. Es gibt auch ein gutes Restaurant und man kann dort viele leckere Sachen aus der Region probieren.